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Dreifach wurde Gastlichkeit gewährt: wie der aus einem alt-italienischen Dialekt entstammende Name  „tres“ (= drei) und „gastila“ (= Gastlichkeit) besagt. Die kleine Bauernschaft wuchs und wurde 1793 erstmals aktenkundig als Dorf nach ihrem sympathischen Brauch „Tresgastila“ mit dem Kurznamen „Tres“ amtlich geführt. Heute zählt der Ort etwa 730 Einwohner. Die Tradition jedoch, dass sich befreundete Familien gegenseitig zum Essen zu drei Gängen an drei Orten einladen, ist geblieben.

Drei Gänge, drei Orte

Die Tradition Tresgastila stammt aus dem Ort Tres

Jugendsprache zwar ist „hip“ und „trendy“, für erwachsene Ohren aber manchmal unverständlich. Aber mit dem neuen kulinarischen Trend, wird auch „Canchouchsta“ immer mehr gebräuchlich.

 

Das haben auch die Teenies längst aufgeschnappt. In jeder coolen Clique hört man mittlerweile lässig nur noch: „Hey, Canchouchsta, Alter!“ Maria Zumiskaja empfiehlt ihren Gästen: „Ruft Canchochsta, wenn die Tresgastila für euch perfekt war. Damit ehrt ihr den Gastgeber.“

"Canchouchsta, Alter!"

Tresgastila Namensherkunft

Tresgastila bedeutet dreimal Gastlichkeit. So, wie es der, aus einem alt-italienischen Dialekt entstammende, Name aus „tres“ (= drei) und „gastila“ (= Gastlichkeit) besagt.

In der kleinen italienischen Bauernschaft Tres in Südtirol kochten schon im 17. Jahrhundert täglich drei wechselnde Familien des Dorfes für die ganze Gemeinschaft: Vorspeise, Hauptgang und Dessert wurden von jeweils einer Familie zubereitet und auch dort eingenommen.

Die Tradition, dass sich befreundete Familien gegenseitig zum Essen zu drei Gängen an drei Orten einladen, ist auch heute noch erhalten geblieben. Maria Zumiskaja hat diesen Brauch zu uns gebracht.

Drei Gänge, drei Orte

Drei Gänge, Drei Orte - Ursprung Tradition
Trendwort Canchouchsta
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